Die Zeit der Schwangerschaft ist für jede zukünftige Mutter eine ganz besondere und spannende Phase. Während der Schwangerschaft erlebt eine Frau viele Höhen und Tiefen, denn jede Woche bringt das Baby große Veränderungen mit sich. Natürlich reagiert auch der Körper der werdenden Mutter darauf. Besonders wichtig ist das Wachstum und die Entwicklung des Babys. Doch auch das Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft sollte nicht vernachlässigt werden.
In dieser frühen Phase der Schwangerschaft stehen die typischen Anzeichen wie Übelkeit, Müdigkeit, empfindliche Brüste oder starke Stimmungsschwankungen im Vordergrund. Neben dem Ausbleiben der Periode sind dies die ersten Hinweise auf eine erfolgreiche Befruchtung. Ein Schwangerschaftstest und ein Ultraschall beim Frauenarzt können zusätzliche Gewissheit bringen. Es ist wichtig, den Arztbesuch zeitnah zu planen, um den Mutterpass zu erhalten, in dem alle weiteren Untersuchungsergebnisse festgehalten werden. Dieser Pass sollte stets griffbereit sein, um im Notfall Auskunft über den aktuellen Stand der Schwangerschaft geben zu können. In den ersten acht Wochen wächst das Baby nur langsam, daher sind äußerlich kaum Veränderungen am Bauch erkennbar.
Die 9. bis 16. Woche der Schwangerschaft wird von vielen werdenden Müttern als die angenehmste Phase empfunden. Die anfänglichen Beschwerden lassen langsam nach und das körperliche Gewicht ist noch nicht so belastend. Zudem freut sich die Schwangere über ein gutes Wohlbefinden und strahlende Haut, bedingt durch die verbesserte Durchblutung. Diese Zeit eignet sich gut für einen Urlaub und Zweisamkeit. Es ist ratsam, für den Fall von Komplikationen eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Langsam beginnt der Bauch und die Brüste zu wachsen. Im Ultraschall ist das Baby ab etwa der 12. Woche gut erkennbar.

In dieser Phase wird die Schwangerschaft auch für andere sichtbar. Woche für Woche bemerkt die werdende Mutter, wie ihr Bauch kontinuierlich wächst und kann die Bewegungen des Babys spüren. Durch das zunehmende Gewicht und den Platzbedarf der Gebärmutter entsteht Druck auf die umliegenden Organe, was zu Sodbrennen, vermehrtem Harndrang sowie Rücken- und Beinschmerzen führen kann. Es ist ratsam, öfter Pausen einzulegen und die Beine hochzulegen. Schwangerschaftsmassagen haben sich als sehr effektiv erwiesen. Schwangerschaftsstreifen können mit speziellen Ölen und regelmäßigen Massagen vorgebeugt werden. Durch gezielte Beckenbodenübungen kann der Muskelaufbau unterstützt werden, um einer später häufig auftretenden Inkontinenz vorzubeugen. In der 24. oder 25. Woche wird in der Regel langsam das Geschlecht des Kindes erkennbar. Somit kann mit dem Kauf der ersten geschlechtsspezifischen Babyausstattung begonnen werden.

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